Direkt zum Hauptbereich

Zen Meditation (modern)

 Nichts tun oder wie?

Nun mal etwas zu den Punkten weswegen ich überhaupt begonnen habe diesen Blog zu schreiben, Meditation.

Nun Meditation lässt sich nicht wirklich in eine Kategorie einordnen, da es für jeden anders ist. Der Hauptpunkt von Meditation ist, den Körper zu entspannen und im Idealfall das gleiche mit den Gedanken zu tun um eine Ausgeglichenheit zu finden, die einfach das Lebensgefühl zu verbessern.... Nein

Das Ziel der Meditation ist es den eigenen Körper kennen zu lernen und in den tieferen Stufen eine spirituelle und vielleicht auch Körperliche Weiterentwicklung durchzumachen. Deswegen fangen wir mal an Über den am meisten praktizierten und beworbenen Typ der Meditation zu reden ... Zen im Buddhistischen Sinne. Hier mal der zusammengeklaute Weg wie es ablaufen sollte.

  1. Man setze sich bequem an einem ruhigen Ort hin, der Sitz scheint fast egal, Hauptsache der Rücken ist gerade
  2.  Hände ineinander verschränkt und Augen halb offen bzw. ganz geschlossen
  3. Man zähle seine Atemzüge und versuche anschließend nicht zu denken sondern zu entspannen, schweifen die Gedanken ab zähle man wieder die Atemzüge
  4. Man halte das ganze ca. 10-60min. lang durch und starte entspannter und ruhiger in den Tag.
Nun die Vereinfachung mal ausgeschlossen, eine direkte Anleitung für Anfänger, die besser nicht scheint. Aber tatsächlich für mich nicht funktioniert hat und wahrscheinlich auch nicht für Leute die mit Meditation beginnen wollen hilft.

Dem entsprechend Erfahrungsgemäß und den tatsächlichen alten Meistern nach kompletter Blödsinn. Denn einfach wegen Beruhigung und Stress zu Meditieren ist ehrlich gesagt Blödsinn, denn es könnte die Probleme noch verschlimmern.
 Hinter jeder Meditation sollte ein Ziel oder ein Sinn stehen. Dessen sollte man sich bewusst sein und wenn es nur das Ziel ist ein Ziel zu finden.
Nun mal die Anleitung für Zen, wie sie mit meinen Ideen Aussehen würde.
  1. Bequemer und ruhiger Sitz, Es sollten, wenn kein besonderer Sitz gewählt, die Knie niedriger als die Oberschenkel und der Rücken gerade aber entspannt sein.
  2. Wie die Hände liegen ist vollkommen egal, aber für den Fall Zen, suche man sich ein Mudra, welches die Gedanken beruhigen kann (Dhyani or Yoni; zu finden hier oder über eine Suchmaschiene der Wahl) 
  3. Die Augen zu schließen ist praktisch, aber theoretisch kein Muss
  4. Man höre auf seine Atmung und versuche den Weg der Luft zu verfolgen ( Der Tipp kommt von Daimo Mitchell)
  5. Beginnen die Gedanken zu schweifen, lasse man dies zu, sie werden zurückkommen
  6. Was die Zeit angeht gibt es keine Vorgabe, was einem hilft, das hilft
Was das Ziel der Meditation angeht, das sollte man sich später überlegen oder dieses ergibt sich erst während der Meditation, wichtig ist die Intention dahinter.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gedöns und Krimskrams

Nun, die Welt wird immer verrückter, gleicht sich also meinem inneren an. Aber dies tut nichts zur Sache. Ich gebe zu am Anfang habe ich gedacht man könnte mit Werbung ein wenig verdienen und sich nebenbei Blödsinn von der Seele zu reden. Nun klappt aber nicht, also werde ich nun wirklich einfach nur schreiben wenn ich Lust und Laune habe. Und da ich im Krankenhaus arbeite, habe ich mir überlegt ich schmeiß einfach Mal den alltäglichen Wahnsinn der mir entgegen kommt auf. Ganz daoistisch ohne Wertung, die können sich die Leute machen, die sich hierher verirren und tatsächlich lesen was ich schreibe.

Meditation Teil 2

 Oder auch weg mit den Verspannungen! Nun der Ablauf hier ist ähnlich dem Teil eins der Meditationsübungen. Also wieder der altbekannte Schneider/Lotussitz und erstmal lausche man eine gewisse Zeit seinem Atem, bis dieser sich gefangen hat und zur Ruhe gekommen ist. Das dauert je nach Emotionalem Zustand und Stimmungslage ca. 10-15 Minuten. Foto von Oluremi Adebayo Ist der Atem nun gesetzt, ruhig und man merkt wie man immer flacher atmet, kann man jetzt mit der eigentlichen Übung beginnen. Man scannt seinen Körper nach Verspannungen. Das klingt einfacher als es ist, man meint aber auch, es wäre schwerer als es ist.  Für den Anfang kann ich empfehlen, man beginne bei den Körperregionen, von denen man weiß, dass sie total verspannt sind.  In meinem Fall wäre dies meistens der Rücken. Also sieht der Ablauf so aus, dass ich Gedanklich beginne meine Ohren zu spitzen und versuche meinem Rücken gespannt zuzuhören. Es passiert dann meistens eine ganze Zeit erstmal nichts, hier so...

Der ganz normale Wahnsinn

Wie es in einem 0815 Krankenhaus zugeht! Und zwar aus der Sicht des Technikers. Oder um es mit den Worten eines Kollegen zu sagen man könnte es auch Medizintechn*gger nennen. Denn leider ist es an mancher Stelle nichts anderes. Aber vor dem meckern vielleicht ein bisschen Grundwissen, da die meisten den Beruf des Medizintechnikers nur vom hören und sagen kennen. Es gibt eigentlich nur zwei Wege ein Medizintechniker zu werden. Man studiert es mindestens 3 oder auch 5 Jahre und hat dann einen B.Eng/B.Sc oder auch M.Sc/M.Eng und im Anschluss darf man so gut wie alles an medizintechnischen Geräten machen, außer der Hersteller sagt das Gegenteil oder der Besitzer oder der Gesetzgeber, aber man darf praktisch alles machen.... Man sollte halt einfach wissen wie ein Gerät funktioniert und warum es funktioniert (je nach Uni hat man bis zu 4 Semester lang Anatomie und Physiologie und alles was dazugehört und von der Biologie/Chemie über dem Niveau von Ärzten, zumindest Grundausgebildeten) und ka...