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Meditation the Beginning

 Und einatmen ... halten ... und ausatmen

Nein so wie es manche Hypnotherapisten und Meditationslehrer beibringen wollen funktioniert es nicht mit den Atemübungen und der Meditation, auch wenn es so einfach scheint. 

Man erhält Anweisungen, befolgt diese und darauf hin kann man meditieren und wird ruhiger, wäre das nicht einfach? Ja wäre es, passt aber nicht für jeden, da jeder Mensch nun mal anders ist.

Also wie beginnen wir?

Nun erstmal sollten wir uns eines Zieles bewusst sein, warum wir etwas wollen. Das meinige Hauptziel ist die Energiearbeit, den unbenannten Weg zu beschreiten und diesen soweit zu gehen, wie es mir erlaubt ist. Also ja ich betrachte mich selbst so ein wenig als Teilzeitdaoist um ein Wort dafür zu erschaffen.

Mein Einstieg waren diverse Bücher, wie etwa die von Mantak Chia, die von Tao Yoga und den zugehörigen Übungen handeln. Die Bücher scheinen zwar für Einsteiger geeignet. Glaubt man jedoch einschlägigen Foren, so sollte man die Übungen mit Vorsicht genießen, da sie auch nach hinten losgehen können. Auch ist die Übersetzung leider nicht zu gebrauchen, da der Übersetzer keine Ahnung von der Materie hatte. Wenn man jedoch schon ein gewisses Grundwissen hat, sind die Bücher ganz gut für neue Inspirationen.

Nun was ist wirklich eine Anleitung die einen guten Einstieg gibt?

Die besten Erfahrungen habe ich mit den Informationen aus den Büchern von Damo Mitchell gemacht. Die Übungen sind grob unterteilt und ziehen sich über einen vergleichsweise langen Zeitraum. Der Zeitraum macht erst Sinn wenn man die Übungen aktiv durchführt, da man erstmal merkt, wie verspannt und blockiert doch der Körper nach 20 Jahren Vernachlässigung ist. Aber nun zum Anfang der mit Sung überschrieben Übungen, den puren Atemübungen.

Foto von Monstera von Pexels


Man begebe sich in einen geraden Schneidersitz/Lotussitz, je nach Gelenkigkeit oder man lege sich hin wie erschossen.  Dann schließe man die Augen und bringt die Zunge an den Gaumen. 

Foto von Arina Krasnikova von Pexels


Und jetzt kommt die eigentliche Übung: " Man höre auf den Atem und verfolge den Weg der Luft von der Nase über den Sinus durch die Mundhöhle, Bronchien, Trachea bis in die Lungenbläschen und wieder hinaus." 

Image by OpenClipart-Vectors from Pixabay


Die entstehenden Gedanken lasse man einfach kommen und gehen. 

Schafft man diese Übung lange genug ohne einzuschlafen und dies mit einer gewissen Regelmäßigkeit, beginnt man tatsächlich den gesamten Atmungsapparat zu spüren und auch zu merken, wie die Atmung sich selbst in "normale Bahnen" lenkt. Zumindest ist es bei mir tatsächlich so gewesen und immer noch so, da das ganze ein gradueller Prozess ist der sich über einen langen Zeitraum verteilen kann.

Man beachte: "Ignoriere was du aus verschiedenen Texten kennst und beobachte nur, lass die Atmung von selbst laufen! Jeglicher Eingriff kann zu Verspannungen führen und alles bisher erreichte zunichte machen."




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