In letzter Zeit bin ich nur am meckern.
Ja und das ist für mich gut so, alles was weg ist, ob rausgeschrien, -redet oder -schrieben belastet mich nicht mehr, also werde ich das mal tun, ob es sich jemand durchließt ist mir Grundsätzlich erstmal egal.
Nun gut meine Heutiges Thema das Autoproblem in Innenstädten.
Dazu erstmal die Vorgeschichte... ich lebe nun seid so ca. 7 Jahren in Leipzig und habe die Entwicklung mit Parkplatzsituation etc. alles beobachtet und muss leider sagen, mittlerweile nervt es einfach nur noch und zwar so richtig. Und egal ob ein Schulkumpel von mir dafür mitverantwortlich ist oder nicht, die Verkehrsplaner haben das was sie machen sollten nicht und zwar einen Plan. Aber erstmal die Probleme:
Diensttransporter
So Unser erstes Problem sind die nennen wir es mal Diensttransporter. Ja man möge mitgehen, dass einige Leute mit ihrem Dienstwagen nach Hause fahren, dort parken und damit dann Frühs auch wieder auf Arbeit fahren. Alles legitim und macht Sinn, jedoch nur solange man sich nicht in einer Stadt befindet. Hier sieht es etwas anders aus...
Der Großteil der Dienstwagen die man in den Wohngebieten sieht sind irgendwelche Transporter von Baufirmen etc. die für die vorhandenen Stellflächen massiv zu groß sind und oder wahlweise sind die Firmen fußläufig oder mit dem ÖPNV zu erreichen. Nun mag man sagen, man brauch für den Nahverkehr ein Ticket und das kostet, aber wenn man die Straße zuparkt und regelmäßig von anderen Autos die Ecke weggefahren bekommt, weil keiner an dem Karren den man als Dienstwagen hat vorbeikommt, ist glaube ich ein Ticket billiger. Was uns auch zu dem nächsten Problem bringt:
Lieferservices
Mit Corona groß geworden und nimmt mittlerweile massiv überhand, richtig Lieferanten und andere Anbieter. Heißen sie Lieferando, Flaschenpost oder auch Gorillas diese Lieferfirmen sind mittlerweile eine Plage sondergleichen. Man mag die Getränkelieferanten noch gerade so verstehen, da Kästen nach Hause zu bringen im ÖPNV oder mit dem Fahrrad schwierig ist, aber es ist möglich. Aber das ist hier nicht das Hauptproblem.
Das Hauptproblem sind die Fahrer und die Vorgaben dieser Lieferdienste. möglichst schnell die Waren an den Mann bringen, damit man dies für möglichst viele Kunden tun kann. Auf Regeln und die Umwelt wird dabei geschissen. Egal wie Klimaneutral man sich gibt, man ist es nie, wenn man extra jemanden durch die Stadt jagt um Waren anliefern zu lassen, die man mit 5 Minuten Laufweg auch selbst holen kann.
Hauptproblem dieser Autos liegt einfach nur daran, wie die Dienstwagen, es sind Lieferwagen, die einfach wild die Stadt zuparken. Abends sind Sie zwar wieder im Lager der Firma, aber Tagsüber versperren sie Wege und Platz zum Ärger aller.
Hipstermobile
Die Schlimmste Gruppe der Platz und Raumeinnahme, gleichzeitig mit Umweltverschmutzung sondergleichen. Meist ausgesonderte alte Lieferwagen, also von vornherein die dreckigsten Karren die man findet und für Geld bekommt. Deswegen fahren auch meistens Hipster diese Wagen, Sie sind groß, bieten Platz können viel mitnehmen und sind meist zum Camper umgebaut, dass man im Notfall auch drinnen schlafen kann, was in Deutschland jedoch verboten ist.
Hauptproblem ist, die Besitzer haben meist eine Wohnung nebenan und wohnen lieber dort. Da die karre aber gut und gerne dank des Innenlebens und der Größe 20 Liter fressen lässt man sie lieber stehen, und das tun diese dann auch, Wochen und teilweise Monatelang rosten diese "Hipstermobile" vor sich hin. Meist kommen noch die alten Straßen dazu, die von der Bauweise her das schiere Gewicht der Transporter nicht aushalten, was mal schnell zu Rohrbrüchen etc. führen kann. Hatten wir schon 2 mal in der Straße, wurde natürlich nicht bestätigt, jeder mit ein wenig Logik weiß aber warum und warum ausgerechnet 2 mal an der selben Stelle, an der in 90% der Fälle ein und der Selbe Hipster Campervan steht.
SUV´s
Gemecker kann einfach nicht auskommen ohne über diese Straßenpanzer zu reden, zum einen zwar kürzer als die Hipstermobile, dafür aber breiter und dank Hybrid mindestens genauso schwer, sowohl vom Gewicht als auch vom Verbrauch. Noch Fragen?
Die mögliche Lösung
Wurde in einigen Städten schonmal darüber diskutiert, aber bisher noch nicht umgesetzt. Ganz einfach:
"Parken im Wohngebiet/Innenstadt nur bis 2,8t "
Ganz genau, das würde all unsere Probleme mit einem mal lösen, wenn man es denn wie z.B. in Dänemark auch durchsetzen und kontrollieren würde.
Warum würde es unsere Probleme lösen?
Ganz einfach jede der bisher als Problem genannten fahrbaren Untersätze sind mit mehr als 2,8t nominell beschrieben und dürften damit nicht mehr in den Problemgebieten parken. Jetzt möge man sagen was sollen die Anwohner machen?
Nun ganz einfach ... in 90% der Fälle sind die Autos nicht notwendig. Niemand des normal in der Stadt lebenden Klientels braucht diese Autos, kann sie sich leisten oder will sie aus jedweden Gründen haben.
Und für alle die mal Bock haben Frust abzulassen:
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