Ein reißerischer Titel, der nichts mit dem Inhalt zu tun hat ... Oder etwa doch? Nun gut, beginnen wir bei den neuen Vorgaben unserer allseits beliebten Regierung. Die Krankenhäuser müssen digital werden... Schnell gesagt, aber wie immer, die befehligenden haben mal so keine direkte Ahnung was daran hängt und was man damit auch kaputt machen kann, zumindest bei dem häufig anzutreffenden Aktionismus. Das beste Beispiel konnte ich erst vor kurzem sehen. Um allen aktuellen und künftigen Standards gerecht zu werden hat unsere IT einfach Mal so die Switche für die kritische Infrastruktur getausch. Und wie immer ohne Rücksprache mit jemandem, der tatsächlich Ahnung dazu hat zu halten. Das Ende vom Lied, OP, ITS und NFA standen teilweise still. Für alle Beteiligten, außer die Verursacher, hat das ganze fast zwei Tage an Mehrarbeit bedeutet. Die IT hat sich mit der Aussage "an Medizinprodukte gehen wir nicht ran" herausgehalten. Dem ganzen kann man nur mit Kopfschütteln begegnen
Wie es in einem 0815 Krankenhaus zugeht! Und zwar aus der Sicht des Technikers. Oder um es mit den Worten eines Kollegen zu sagen man könnte es auch Medizintechn*gger nennen. Denn leider ist es an mancher Stelle nichts anderes. Aber vor dem meckern vielleicht ein bisschen Grundwissen, da die meisten den Beruf des Medizintechnikers nur vom hören und sagen kennen. Es gibt eigentlich nur zwei Wege ein Medizintechniker zu werden. Man studiert es mindestens 3 oder auch 5 Jahre und hat dann einen B.Eng/B.Sc oder auch M.Sc/M.Eng und im Anschluss darf man so gut wie alles an medizintechnischen Geräten machen, außer der Hersteller sagt das Gegenteil oder der Besitzer oder der Gesetzgeber, aber man darf praktisch alles machen.... Man sollte halt einfach wissen wie ein Gerät funktioniert und warum es funktioniert (je nach Uni hat man bis zu 4 Semester lang Anatomie und Physiologie und alles was dazugehört und von der Biologie/Chemie über dem Niveau von Ärzten, zumindest Grundausgebildeten) und ka